Unser Aktivstall nach dem HIT®-Konzept
Pferde benötigen Licht, frische Luft, Bewegung, Sozialkontakte und regelmäßige, kleine, über den Tag verteilte Futtergaben um gesund und artgerecht zu leben. Die Haltung im Aktivstall vereint all diese Aspekte.
Pferde benötigen Licht, frische Luft, Bewegung, Sozialkontakte und regelmäßige, kleine, über den Tag verteilte Futtergaben um gesund und artgerecht zu leben. Die Haltung im Aktivstall vereint all diese Aspekte.
Auf über einem Hektar haben wir einen Aktivstall für ca. 50 Pferde gebaut. Die Pferde leben in zwei gemischten Gruppen zusammen.
In den Sommermonaten ist der tägliche Koppelzugang integriert, so dass die Pferde selbstständig zwischen Koppel und Anlage pendeln können.
Das Gelände ist terrassenförmig angelegt. Jede Ebene hat eine Funktion und animiert die Pferde, sich den ganzen Tag aktiv zwischen diesen zu bewegen.
Auf der unteren Ebene sind die Futterautomanten platziert. Eine Terrasse darüber sind die Wälzplätze angelegt und ganz oben befinden sich die Tränken und die Liegehalle.
Die Bewirtschaftung der Anlage (Futterautomatenbefüllung, Reinigung, Einstreuen der Liegehalle, usw.) wird von unseren Mitarbeitern erledigt.
Ebenso gehört die Gesundheitskontrolle zu unseren täglichen Aufgaben.
In der großzügig angelegten Liegehalle findet jedes Pferd seinen Platz.
Sie ist von drei Seiten geschlossen und mit zwei großen Eingängen versehen.
Auf dem Gelände befindet sie sich auf der oberen Ebene. Von hier aus können die Pferde die gesamte Anlage überblicken.
Vor der Liegehalle befinden sich die beheizten Tränken.
Aus diesen können die Pferde, wie auch in der Natur, ohne Widerstand trinken und sich mit ausreichend Flüssigkeit versorgen.
Die Tränken werden stets kontrolliert und gesäubert.
Auf einer zweiten Ebene befinden sich die mit Sand angelegten Wälzplätze umrandet von Baumstämmen.
Dieser Bereich wird gern auch zum Ruhen genutzt.
Die Kraftfutterautomaten ermöglichen eine individuelle Fütterung der Pferde. Computergesteuert, über einen am Pferd angebrachten Chip (in die Mähne geflochten), wird die Futtermenge und die Anzahl der Mahlzeiten geregelt.
Die Automaten sind mit Pellets und Hafer bestückt. Diese Futtermittel können einzeln oder gemischt ausgegeben werden.
Genau wie bei den Kraftfutterautomaten wird auch hier die Heugabe induviduell gesteuert.
Die Pferdeverdauung benötigt eine regelmäßige Raufutterzufuhr. Die Heuautomaten sind die ideale Lösung dafür.
In individuell programmierten Abständen, gesteuert über den am Pferd platzierten Chip, wird der Zugang zum Heu gewährleistet.
Ältere, kranke oder schwerfuttrige Pferde benötigen eine Raufuttergabe ohne Einschränkung.
Dies ermöglichen wir im Ad-Libitum-Bereich. Hier stehen Raufen, an welchen sich die Tiere uneingeschränkt bedienen können.
Durch ein Selektionstor, gesteuert über den am Pferd angebrachten Chip, gelangen die Pferde in den abgegrenzten Bereich.
Damit sich neue Pferde gut integrieren können, stehen Eingewöhnungsboxen zur Verfügung.
Dort kann der Erstkontakt erfolgen. Der Neuankömmling hat hier die Möglichkeit sich zurückzuziehen.
Diese Boxen dienen im Bedarfsfall auch als Krankenboxen. Hier kann das kranke Pferd immer Kontakt zu seinen Herdenmitgliedern halten.
Die Ausrüstung Ihres Pferdes kann in der Sattelkammer untergerbacht werden. Die Schränke sind abschließbar und bieten ausreichend Platz.
Der Putzplatz verfügt über eine Pferdedusche und Anbindemöglichkeiten.
Zusatzinformation:
Die untere Ebene (Fütterungsbereich) ist mit abgesandeten Lochmatten ausgelegt. Sie sorgen dafür, dass in dem hochfrequentierten Bereich auch bei Regen kein Matsch entsteht.
Die oberen Terrassen haben erdige, sand- oder kiesbefüllte und mit Rindenmulch versehene Areale.
Diese verschiedenen Untergründe lehnen sich an den Gegebenheiten der Natur an.
Weitere Impressionen:






















